Im Geiste der Grosszügigkeit und Solidarität
Die Tradition in Asien
Schon seit Buddhas Zeiten ist es in Asien Tradition, in den Lokalen Gemeinden Meditatinszentren und Klöster zu bauen, um all jenen, die ernsthaft praktizieren wollen, die notwendigen Gebäude, Essen, Kleidung, Arznei und Unterrichtsmaterial zur Verfügung zu stellen. Es besteht eine enorme Wertschätzung für die lehren und ihren Wert für den einzelnen Menschen sowie für die Gesellschaft. deshalb gilt es seit über zweitausend Jahren als äusserst verdienstvoll, spirituell Praktizierende zu unterstützen. Der Wert des Spendesystems liegt also nicht in erster Linie darin, billiger zu Belehrungen zu kommen, sondern es erlaubt, Qualitäten wie Großzügigkeit und Solidarität zu kultivieren und zu leben. Auch hier bei uns im Westen, wo diese Art der Spiritualität immer noch relativ neu ist, kennen wir bereits ein erfreuliches Mass an Unterstützung und an Wertschätzung für dieses Wertesystem.
Das Spendesystem im Westen
Auch im Westen werden alle Meditationsreteats und Kurse dieser (und einige anderer buddhistischen) Traditionen auf einer nicht-gewinnorientierten Grundlage organisiert. Sie entstehen allein dadurch, das ein Anzahl Leute, kostenlos oder zu sehr niedriger Entlöhnung, ihre Dienste für alle Aspekte der Organisation dieser Kurse zur Verfügung stellen.
Auch die Lehrer und Lehrerinnen der hier angebotene Achtsamkeitstage unterrichten im Geiste der Großzügigkeit, da dharma, die Lehre, nicht mit materiellen oder finanziellen werten aufgewogen werden kann. Sie verlangen kein Gewinn für Ihre Arbeit, vielmehr entspricht Ihrer Einsätz einer Dienstleistung. Lehrende geben ihre Zeit, Energie, Erfahrung und Erkenntnis. Zusätzlich zur Zeit, die sie an Kursen und Retreats verbringen, wenden sie Tage für die Vorbereitung der Kurse auf. Sie sind also davon abhängig genügend materielle Unterstutzung zu erhalten, um in unserer Welt zu leben.; Entsprechend dieser Tradition bieten die Lehrerenden sich nicht für Kurse an, sondern unterrichten nur auf Einladung. Für ihren Lebensunterhalt sind sie ausschließlich auf die Großzügigkeit und die freiwilligen und anonymen Spenden der KursteilnehmenerInnen angewiesen.
Die Kurskosten
Die Kurskosten sind Transparent und zur Kostendeckung ausgelegt. Der Preis für Kurse und Retreats deckt nur die effektiven Kosten für Organisation, Administration Raummiete und eine Anwesendheitspauschale für Trainer*innen. Dank neuer Technik können wir dies derekt in der Preisgestaltung darstellen, denn: mehr Teilnehmer bedeuten eine senkende Kostenbeteiligung Jeder Einzelne. So können die Achtsamkeitstage meist zu relativ günstigen Preisen offeriert werden, so dass Studierende oder andere Interessierte mit niedrigem einkommen ebenfalls teilnehmen können. Ein solchen Meditationskurs mit Hingabe und echtem Interesse an spiritueller erforschung mitzumachen, ist Ausdruck der Verbundenheit mit all jenen, welche an einem bewussten, sinnvollen und verantwortungsvollen Umgang mit Leben interessiert sind.
Mögen unsere Bemühungen dem Wohle aller Lebenwesen dienen.